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Wanderfreizeit im Bayrischen Wald



Für die Wanderfreizeit im Bayrischen Wald im nächsten Jahr gibt es noch freie Plätze.



AUSFLÜGE MIT ST. GABRIEL



Rückblick: Ausflug nach Nütschau

Unsere Halb-Tagesfahrt der Gemeinde führte uns im Juni in das Benediktiner-Kloster Nütschau. Dieses liegt in der Nähe von Bad Oldesloe und ist auch für Nicht-Autofahrer gut mit der Bahn zu erreichen.
Die Gesamtplanung von Kloster, Kirche und Bildungsstätte ist 1973/74 ausgeführt worden. Kloster Nütschau ist ein Ort der Gastfreundschaft und stiller Einkehr. Gruppen und auch Einzelgäste sind zur Besinnung und Erholung sowie Teilnahme an Seminaren willkommen.
So wurden auch wir - 50 Personen aus St. Gabriel – sehr gastfreundlich empfangen.
An einem wunderbaren, üppigen Kuchenbuffet konnten wir uns zunächst einmal stärken. Anschließend lud uns der Leiter des Ansger-Hauses Pater Willibrord in die Klosterkirche ein. Er sprach über deren moderne künstlerische Gestaltung wie z.B. der Fenster mit ihren leuchtenden Farben.
Sehr bewegend berichtete er dann über seinen eigenen Werdegang. Von der gesamten Atmosphäre ergriffen, verließen wir alle sehr schweigsam den Raum. Im Freien konnten wir dann die gepflegten Aussenanlagen des Klosters kennenlernen – und natürlich „mußten“ wir auch im Museums-Shop einkehren.
Auf der Rückfahrt dankte Herr Gniffke Herrn Pastor Ehlbeck für die gute Vorbereitung unseres Ausfluges und seiner Betreuung einzelner Menschen.
Wir waren [fast] alle der Meinung, dass es gut tun würde, einmal aus der Hektik des Alltags herauszukommen und in dieser Abgeschiedenheit besinnliche Stunden oder Tage erleben zu können – oder vielleicht auch einmal zu schweigen?
Karin Heinsohn

Ausflug nach Worpswede


Im Gemeindebrief stand bereits: komplett ausgebucht. Beliebt und gefragt, wie viele Ausflüge, mit St. Gabriel vorher. Umso überraschter war ich, am Abend vorher noch eine Möglichkeit zu bekommen, mitzufahren.
Bei schönem Wetter, guter Stimmung und mit erfahrenem und umsichtigem Busfahrer waren wir nach rund zwei Stunden dort. Unterwegs gab es schon Vorinformationen zum Künstlerdorf Worpswede von Pastor Ehlbeck.
Glücklich angekommen speisten wir im Kuppelsaal des Kaffee Worpswede.
Es hat bei den Einheimischen den Spitznamen ‚Cafe Verrückt‘ wegen vieler ungerader Winkel. Es gehört zum Ensemble mit dem Gebäude Große Kunstschau Worpswede vom Architekten Bernhard Hoetger. Zum Essen hatten wir aus Barsch, Roulade oder Jägerschnitzel wählen können.
Danach führte uns Pastor Ehlbeck in zwei Gruppen mit kundigen Erklärungen durch das Dorf, vorbei am Markt und der Prunkvilla eines Bauernsohns, die von den Malern viele Jahrzehnte nicht als Motiv berücksichtigt wurde, weil sie nicht zum damals mehr ärmlicheren Ort passte.
Der Abschluss war das Grabmal von Paula Modersohn-Becker, der Initiatorin des Künstlerdorfes. Es liegt unweit der Zionskirche.
Nach Besichtigung des Museums und dem Spaziergang gab es zur Stärkung Kaffee und Buchweizentorte satt.
Zufrieden und erfüllt fuhren wir wieder zurück nach Hamburg.
Albrecht Bauer


Zur Kenntnis genommen

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